Für mich immer schon der schönste Manta A gewesen. So selten aber, das ich erst garnicht angefangen habe danach zu suchen. Der „Transeurope Engeniering 2800“ wie er richtig heißt. Ein Manta A Breitbau mit 2,8 Liter Commodore GS Motor und Getriebe. Die lange 3:18er Hinterachs mit Sperre war eben so Serie wie die Vollschalen Recaro´s und das Nardi Lenkrad. 79 Stück heißt es offiziell wurden gebaut. In vielen Büchern ist aber von wenigern die Rede. Ich hatte noch mit einem Kunden über genau das Auto gesprochen, weil ein Kumpel von ihm den TE im Jahr 2008 restauriert und dann nach Dänemark verkauft hat. Seitdem sah man das Auto nicht mehr. Kurze Zeit später wollte jemand von mir eine Info haben wieviel ein TE2800 wert ist, denn er wüsste einen und hat keine Ahnung was er dafür ausgeben darf. Ich schrieb eine Liste was ich dachte und schickte Sie. Nach ein paar Wochen stolperte ich beim löschen wieder über die Mail und war neugierig was raus kam. Er schrieb das ihm der Manta zu teuer war und ihn nicht kaufte. Er kann mir aber den Kontakt und Bilder geben. Als ich sah, das es genau der TE war über den wir kurz vorher noch gesprochen hatten, habe ich den Vorbesitzer kontaktiert und der meinte: „wenn du einen TE haben willst, und den kaufen kannst, dann musst du es tun. Einen besseren wirst du nicht finden“ und schickte mir noch 120 Bilder von der Restauration….
Das sind die ältersten Bilder die ich habe. Mit Berliner Kennzeichen.
Danach wurde er in gold lackiert und kam in die Schweiz.
2008 wurde der 2.8er nach der Restauration in München wieder in original rot lackiert. Kurz darauf verkaufte in der Besitzer nach Dänemark.
In Dänemark wechselte der Manta auch einmal den Besitzer. Der 6 Zylinder bekam in den 14 Jahren DK aber nicht einmal 1000km mehr auf den Zähler.
Bei mir angekommen musste ich gleich meine gesammelten Teile: Ronal Kleeblatt 8×13 mit Semi Slicks und eine neue Heckjalousie verbauen. Bis auf ein paar kleinigkeiten ist der Rochen aber so geblieben wie er war.